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Das zur Löschwasserversorgung erforderliche Wasser steht oft nicht in Tiefen an, in denen es durch saugende Pumpen zu heben ist. Kann ein genügend ergiebiger Brunnen abgeteuft werden, so ist die Ausrüstung als Tiefspiegelbrunnen möglich. Die Brunnenanlage muß dann im enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehrkräften unter Berücksichtigung aller Verhältnisse am Standort geplant werden. zur Förderung des Wassers ist dann immer eine Hilfsenergie notwendig. Heute wird bevorzugt eine Unterwassermotorpumpe mit elektrischen Antrieb eingebaut. Diese kann zur Entnahme mittels Notstromaggregat betrieben werden. Auch ein Netzbetrieb ist möglich, es sollte dann aber au jeden Fall eine Noteinspeisung möglich sein. Alternativen sind der Einbau einer Bohrlochwellenpumpe, welche auch durch einen Verbrennungsmotor getrieben werden kann, der Einsatz eines Injektors oder eine wassergetriebene tiefeingebaute Kreiselpumpe An diesen Brunnenanlagen ist eine besonders gute Ausbildung der Feuerwehrkräfte erforderlich. Am Besten wird diese durch den Brunnenbauer unterstützt und vor Ort abgehalten.
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